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Ausstattung und Anschaffungen

Ausstattung und Anschaffungen

Die ersten Erfolge der Bemühungen war 1959 die Anschaffung einer Motorspritze TS 8 und eines Tragkraftspritzenanhängers; in den nächsten Jahren wurden Bekleidungsstücke und Ausrüstungsgegenstände angeschafft. 1964 waren alle aktiven Mitglieder endlich mit einem Tuchrock eingekleidet. Ein besonderes Ereignis wurde die Übergabe des neuen Löschfahrzeugs TSF/8 (Tragkraftspritzenfahrzeug 8 Ford Taunus Transit) durch den stellv. Bürgermeister Bernhard Lüneburg während der Einholungsfeier am 17. Dezember 1966. Schon auf der Dienstversammlung am 11. September 1966 waren für dieses Fahrzeug bestimmt worden, als erster Fahrer Hans Münchow, als zweiter Fahrer Peter Embke und als dritter Fahrer Egon Bundt. Weitere Anschaffungen folgten, z. B. 1967 vier Schlauchkörbe, zwei Warnwesten, acht Wetterschutzmäntel. 1968 vier weitere Wetterschutzmäntel. 1970 neue Tuchhosen, 22 B- und 14 C-Schläuche. 1972 Diensthemden, Handschuhe. 1974 Neueinkleidung aller aktiven Mitglieder. 1980 vier Handsprechgeräte mit 2-m-Band und eine neue TS 8 mit Ansaugautomatik. 1984 vier Atemschutzgeräte im Wert von ca. 10.000,- DM.

Um eine möglichst schnelle Alarmierung der Wehr zu erreichen, wurde 1974 am EDEKA-Geschäftshaus von Ernst Marten (Olf) ein Feuermelder installiert, der die beiden Sirenen auf den Dächern der Gärtnerei Sander und der Schule auslöst. Die Alarmierung konnte 1983 durch die Funksirenensteuerung vervollkommnet werden: Durch Eingeben der Nummer 112 werden die drei örtlichen Sirenen Schule, Haus der Feuerwehr und Spielplatz Gartenstraße ausgelöst.

Die Wasserbeschaffung in Lehmbek von der Borgstedter Enge zum Dorf hinauf bereitete großen Schwierigkeiten. Daher baute man 1975 eine Steigleitung von der Borgstedter Enge zum Hof des Bürgermeisters Kurt Jeß hoch.

Der größte Wunsch der Wehr war die Anschaffung eine Tanklöschfahrzeugs. Es bedurfte vieler Beratungen in der Gemeindevertretung und in der Wehr, bis dieser Wunsch in Erfüllung gehen konnte. Im Januar 1977 bereits hatten die Kameraden nach Besichtigung der Tanklöschfahrzeuge in Fahrendorf und in Fockbek in längerer Debatte beschlossen, dem TLF 8 von Mercedes gegenüber dem Fahrzeug von Magirus den Vorzug zu geben. Dabei war ausschlaggebend, daß beim Mercedes-Fahrzeug die Armaturen übersichtlicher sind, daher eine bessere Bedienung ermöglichen, und außerdem die Wartung (Pumpe usw.) bei der Firma Meisner in Rendsburg erfolgen könne (beim Magirus-Fahrzeug in Kellinghusen). Am 22. Juni 1978 erfolgte die feierliche Übergabe des Fahrzeugs.

Unter großer Anteilnahme des Dorfes und vieler Ehrengäste übergab Kreisbrandmeister Kruse das neue Fahrzeug, Typ TLF 8/18 mit 2600-l-Tank, geliefert von der Rendsburger Firma Meisner polizeiliches Kennzeichen RD-2109, an Bürgermeister Lüneburg. Dieser bedankte sich zunächst bei den Behörden für die Zuschüsse und überreichte dann die Fahrzeugschlüssel an den Wehrführer, Oberbrandmeister Ernst Homeister, 96.000,- DM hatte das Fahrzeug gekostet.

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Dezember 1966

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